Im Jahr 1976 bestritten die "Ale-Bousicher" Narren, mit der von dem damaligen Bürgermeister Helmut Hofmann initiierte Vereinsgemeinschaft, ihre erste große Prunksitzung. Auch genau seit dieser Zeit steuerte Sitzungspräsident Werner Weiß das Narrenschiff der "Ale-Bousicher", durch die Wogen närrischen Frohsinns. 1979 gründete sich der Carnevalverein Alten-Buseck (CVA) aus den Reihen der Aktiven Karnevalisten der Vereinsgemeinschaft.
Alle Programme und die verbindenden Worte hat Weiß gesammelt, und deshalb ist es nicht schwer, einen Blick in die ruhmreiche Vergangenheit der Alten- Busecker Karnevalssitzungen zu werfen.
Gesangverein, Kegelclub, TSG, Hasen-, Geflügel-, Tauben- und Schützenverein sowie die Feuerwehr stellten in der Vereinsgemeinschaft mit Werner Weiß, Peter van de Water, Wolfgang Hansmann, Gunter Großmann, Harald Benner, Friedrich Ruth, Rolf Vogel, Eckhard Rau, Wolfgang Hilscher, Werner Hofmann und Hans Schlich den ersten Elferrat.
Erste Pagen waren Regina Gilbert (jetzt Seuling) und Petra Lauz (jetzt Kaus).
Lothar Ückert stand als erster mit "Haschischfreuden" in der Bütt, und Hans Schlich präsentierte sich als "Sportskanone". Werner Hofmann kolportierte Ortsgeschehen, Helga Schön versuchte sich als "Hosteß", Renate Röhl sang Stimmungslieder und Elfriede Engeln sowie Gertrud Schuchmann "beschimpften" sich in einem Sketch.
Die Busecker-Bänkelsänger eroberten sich die Bühne, und immer wieder ist Harald Benner als bewährter Büttenredner zu finden.
Griff man zunächst noch auf die Garde aus Treis zurück, schwang 1977 unter der Leitung von Iris Dörr das erste Ballett die Beinchen: Andrea Freund, Regina Gilbert, Andrea Henrich, Uta Herzog, Karin Körber, Christa Olbort und Petra Opper.
Auch die unvergessenen "Hulas" (Leitung: Ludwig Riehm) gaben damals ihr Debüt. Wolfgang Bobe, Friedel Deichert, Robert Hof, Rudi Laucht, Ernst-Ludwig Müller, Dieter Scheuer und Edmund Thomaschewski waren in dieser und anderer Besetzung unschlagbare Stimmungsmacher.
Die 4. war auch die letzte Sitzung der Vereinsgemeinschaft und Hans-Jürgen Hof kam in den Elferrat.
Der CVA wurde gegründet.
1979: Unvergesslich die "Tramps von Buseck zwo" mit Edmund Thomaschewski und Hubert Engeln (bis 1984). Danach kam Rudi Laucht. Bereits 1980 wurde mit dem Auftritt der Jugend- Gymnastik-Abteilung und des CVA-Balletts der Grundstock für Garde und die "Maxims" gelegt, eine Formation, die sich immer wieder erneuerte und es zu größter choreographischer Perfektion brachte. Dafür garantierten Christa Doppler, Silvia Badeck, Regina Seuling und Silvia Krieger.
1985 kamen mit der "Gruppe Auguste" ("Spinnstobb") Stimmungsmacher auf die Bühne, die auch in den folgenden Jahren nicht zu schlagen waren. Dazu gehörten Auguste Baustian, Margret Gilbert, Brigitte Bolte, Wiltrud Großmann, Monika Dietrichkeit, Conny Dreckmann, Ruth Lesch, Christel Wagner und Helga Burbach.
Auch die Mini-Garde trat zum ersten Mal auf: Anne Kolling, Andrea Schmidt, Dorothee Müller, Sandra Vogl, Sonja Pessnicker, Ute Kolling, Angela Neukel, Tanja Winzek, Angela Becker, Nicola Garner, Simone Wißner, Diana Eder. Tamboure waren Thomas Laucht und Oliver Pohl.
Der Schützenverein kam als Turnriege, und unter der musikalischen Leitung von Otmar Schmidt machten die "Busecker-Tal-Sänger" erstmals von sich reden. Damals in der Besetzung Otto Gilbert, Erich Dreckmann, Armin Bolte, Theo Hahn, Gerhard und Wilfried Melior.
Das Busecker Damen-Quartett zog zur 11. Sitzung die lokalen Verhältnisse durch den Kakao. 1987 waren aus den "Minis" die "Midis" geworden und 1988 schlug die Geburtsstunde der "Maxims" mit "Pariser Leben". Corinna Hof, Walter Seuling, Evelyn Tröber, Sabine Krämer, Astrid Gruber, Petra Aechtner, Regina Seuling, Elvira Krieger, Anke Dietrichkeit, Annette Balser, Sabine Gottfried, Ralf Badeck, Silvia Badeck, Wilma Volk, Friedel, Thomas und Stefan Krieger rissen das Volk von den Stühlen.
1992 betraten Winfried Schmitz und Sigrid Jannes die Bühne.
Würdige Nachfolger der bewährten "Hula-Truppe" waren ab 1993 die "Nobodies" mit Kai Bolte, Arndt Bloch, Michael Göbel, Sascha Kleinert, Norbert Kahl, Dieter Matzat, André Hansmann, Thomas Biesenroth, Herbert Burbach und Torsten Hansmann. Sie zeigten sich als "Die schönsten Frauen von der Seine".
1995 ging mit Karl-Heinz Rudolph "Der Stammtischler" ein neuer Stern in der "Ale-Bousicher" Bütt auf.