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Buseck(siw). Stimmungskracher am laufenden Band, tolle Tänze und ein gut aufgelegtes Publikum. Was will man mehr? "Ein dreifach donnerndes Helau auf das super Team vom Bau!" Das war ein Kampagne-Motto, auf das sich die Gäste klamottenmäßig ohne größere Kosten einstellen konnten. Die "Baustelle" hatte wie immer der CVA-Vorsitzende Herbert Burbach perfekt eingerichtet, Sohn Tim führte souverän durch ein mitreißendes Programm. Er sagte: "Wir haben ein Thema ausgewählt, über das man in Deutschland das ganze Jahr über lachen kann. Sehen wir mal von den Baustellen in unserer Gemeinde ab und richten den Blick nach Stuttgart und nach Berlin; da packt einen doch das kalte Grausen. Da fehlt es einfach an Know-how, nicht so hier bei unserer Show." Offensichtlich davon überzeugt, bat Bürgermeister Dirk Haas später den gesamten Elferrat am Montag um 8 Uhr beim Baubetriebshof anzutreten, und versicherte: "Marcel Krieger wird euch einweisen."
Stimmungskracher am laufenden Band, tolle Tänze und ein gut aufgelegtes Publikum. Was will man mehr? "Ein dreifach donnerndes Helau auf das super Team vom Bau!" Das war ein Kampagne-Motto, auf das sich die Gäste klamottenmäßig ohne größere Kosten einstellen konnten. Die "Baustelle" hatte wie immer der CVA-Vorsitzende Herbert Burbach perfekt eingerichtet, Sohn Tim führte souverän durch ein mitreißendes Programm. Er sagte: "Wir haben ein Thema ausgewählt, über das man in Deutschland das ganze Jahr über lachen kann. Sehen wir mal von den Baustellen in unserer Gemeinde ab und richten den Blick nach Stuttgart und nach Berlin; da packt einen doch das kalte Grausen. Da fehlt es einfach an Know-how, nicht so hier bei unserer Show." Offensichtlich davon überzeugt, bat Bürgermeister Dirk Haas später den gesamten Elferrat am Montag um 8 Uhr beim Baubetriebshof anzutreten, und versicherte: "Marcel Krieger wird euch einweisen."
Hit auf Hit – mit "Cordula Grün"
"Wer will fleißige Handwerker sehen" tönte es aus den Lautsprechern: Damit starteten die Jüngsten der 40 "Minis" in ihren Auftritt. Mit den "älteren" Mädels hatten Katrin Seuling, Manuela Molski und Carolin Krieger eine Darbietung mit bunten Staubwedeln zu "Ein bisschen Haushalt" einstudiert. Die große Kinder-Gruppe bildet ein starkes Fundament zum ständigen Ausbau der Midi Garde (Chantal Zgerski und Madeleine Baron) und der Garde (Maike Mühlich), die ebenfalls mit tollen Tänzen aufwarteten.
Die Nobodies (Männerballett, trainiert von Lorena Aff und Daniela Resch) gaben einen Einblick in das, was sie in ihren Betriebsferien treiben. Um den Bogen von der Baustelle zum Showtanz zu spannen, hatten sich die CV-Angels (Katrin Seuling) etwas Besonderes ausgedacht. Mit ausdrucksstarker Stimme sang Mona Poloschek über ihren Traum, der sie weg von der Baustelle auf die Bühnen der Welt bringt. Die Bühne der Harbig-Halle wurde hiernach von den CV-Angels charmant eingenommen. Immer ein Hingucker sind auch die "Maxims" (Yvonne Hettche), die entsprechend dem Gassenhauer "Wenn früh am morgen die Werkssirene dröhnt" so richtig in die Hände spuckten.
Boris Reisert, schnellste Zunge aus Oberroden ("Luftholen wird überschätzt") ließ sich nur durch einen Zwischenapplaus in seinem brillanten Vortrag über das Rentendasein unterbrechen. "Wie viel muss ich trinken, um 1,8 Promille zu bekommen? – Drei Tage gar nichts!" Mit witzigen Einlagen und Liedern unterhielt Thorsten Fett aus Utphe.
Ein Stelldichein gaben die Prinzenpaare des CCR Ruttershausen und der Gießener Fastnachtsvereinigung mit der vereinsübergreifenden Schutzgruppe "On Way Edition". Außerdem tanzten die Garden des KFC und KV Großen-Buseck und des CCR.
"Cordula grün" scheint der Faschingskracher schlechthin zu sein. Keine Formation, die diesen Hit nicht brachte. Die "Two Voices", namentlich sind dies die CVA-Urgesteine Mona Poloschek und Sabrina Ludwig, "Die dreisten Zwei" (Pierre Mühlich und Jonas Reinsberg aus Ruttershausen) und die "FireBeazz" aus Großen-Buseck heizten aber nicht nur mit diesem Knaller das Publikum mächtig ein. Mit einer geballten Ladung Faschingshits holten die "Aandorfer Domspatzen" gen Mitternacht die Besucher noch einmal von den Stühlen. Polonaise war angesagt. Applaus für eine durchweg gelungene Prunksitzung!
Quelle: Gießener Allgemeine (24. Februar 2019)